Über die Zeitschrift

Forum Katholische Theologie ist eine katholische Zeitschrift; sie wurde 1985 begründet. Sie ist freilich von Seiten des damaligen Herausgeberkreises (Leo Scheffczyk, Kurt Krenn und Anton Ziegenaus) die Fortsetzung der seit 1950 bestehenden „Münchener Theologischen Zeitschrift“. Die herausragende Persönlichkeit unter den Herausgebern war bis zu seinem Tode (8.12.2005) Leo Scheffczyk, der 2001 von Papst Johannes Paul II. wegen seiner theologischen Verdienste zum Kardinal kreiert wurde. Das FKTh verzeichnet darum auf dem Titelblatt den Hinweis: „Begründet von Kardinal Leo Scheffczyk“.

Pro Jahr erscheinen vier Hefte der Zeitschrift in deutscher Sprache. Sie umfasst drei Sektionen: wissenschaftliche Artikel, „Beiträge und Berichte“ sowie Rezensionen. Neben den „Abhandlungen“, welche den größten Teil unserer Aufsätze ausmachen, veröffentlichen wir gelegentlich eben auch „Beiträge und Berichte“, die kürzere Stellungnahmen bringen, beispielsweise umfangreichere Rezensionen. Alle Texte unterliegen dem Kreuzgutachten (peer review). Die Zeitschrift ist offen auch für Texte, die ohne vorherige Bitte zugesandt werden. Die wissenschaftlichen Artikel werden (neben der internen Begutachtung) von Fachleuten außerhalb des Kreises der Herausgeber nach der Methode des „Doppelblindgutachtens“ bewertet (double blind peer review). Sie erscheinen mit einer Zusammenfassung von ungefähr 10 Zeilen auf Deutsch und Englisch, gemeinsam mit der Anschrift der Verfasser.

Forum Katholische Theologie ist eingeschrieben bei ERIH PLUS (The European Reference Index for the Humanities and the Social Sciences), in dem jene Zeitschriften, die den wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, wie sie von der Europäischen Gemeinschaft (ESF, European Science Foundation) entwickelt wurden, einen Status haben.

 

Die retrospektive Digitalisierung, Erschließung sowie die frei und öffentliche Zugänglichmachung des gesamten digitalen Archivs dieser Zeitschrift (1985-2018) erfolgt im Rahmen eines dreijährigen Digitalisierungsprojektes (DigiTheo_5), das die Universitätsbibliothek Tübingen seit 2021 mit der finanziellen Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verantwortet.